Da liegen wir nun. Nach beinahe 5 Monaten in denen wir wie Nomaden durch die Welt zogen, haben wir uns auf Boracay einen Platz am Stand gesucht und machen keine Anstalten hier so schnell wieder aufzustehen.
In all der Zeit kamen wir an einigen Stränden vorbei, haben Inseln bereist und Meere gesehen. Nie war es uns vergönnt einen Sprung ins kühle Nass zu machen. Na gut, am Baikalsee war es möglich, aber verdammt, das Wasser hat dort 10°C, zehn Grad Celcius! Im Sommer!
Aber hier, kristallklares Wasser, so warm und trotzdem noch so kühlend von der heißen Dezembersonne. Weißer Sand, der uns ohne Sonnenbrille erblinden lässt und an feuchten Leibern, fein wie Puderzucker, kleben bleibt. Eine Postkartenlandschaft und wir liegen darin. An jedem Tag.
Manchmal hat es ein paar Stunden geregnet, halb so wild, sobald die Sonne da war, waren auch wir wieder zur Stelle. Maurerbräune ade!

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Anreise
Mit dem Taxi zum Flughafen Manila Terminal 4, unbedingt genügend Zeit einplanen, der Verkehr ist der Horror. Für die knapp 7 km haben wir 30 Minuten benötigt. Im Flughafen scheint auch mehr Chaos als Ordnung zu herrschen, wir konnten gerade noch unser Gepäck aufgeben.
Mit 1,5 Stunden Verspätung flogen wir dann nach Kalibo. Dort kauften wir uns bei Southwest für 350 PHP ein Bus- und Bootticket. Die Ticketshops befindet sich direkt vor dem Flughafen.
Nach 1,5 h Fahrt kamen wir am Hafen an und dort wurde noch eine Terminalgebühr (100 Php) und eine Umweltgebühr (75 PHP) fällig.
Die Überfahrt zur Insel dauert 15 Minuten und auf Boracay nimmt man sich dann noch ein Tricycle (125 PHP) zur Unterkunft.

Die Unterkunft
Einchecken und mit dem Willkomensdrink an den Strand setzen. So lassen sich die sechs bevorstehenden Nächte im Hotel Levantin einwandfrei beginnen. Das Zimmer ist groß, gemütlich und sauber. Klimaanlage, TV mit Sendern aus aller Welt und ein Kühlschrank ist vorhanden. Nur das WiFi ist eher dürftig.
Das Hotel liegt am Kitestrand Bulabog, somit weht immer eine leichte bis steife Brise. Der White Beach ist nur 10 Minuten entfernt. Das Essen schmeckt sehr gut und die Preise passen auch.
Kostenpunkt pro Nacht 2200 PHP (€ 43).

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American Dream Frühstück, so lässt es sich in den Tag starten.

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White Beach
Der White Beach auf Boracay ist wohl der bekannteste Strand der Philippinen. Trotz Hochsaison fanden wir es aber bei weitem nicht so überfüllt wie befürchtet. Zwischen Stage 1 bis 3 Teilen sich die Menschen gut auf. In der Stage 2 ist am meisten los. Stage 1 ist sehr ruhig und Stage 3 hat nicht so feinen Sand.
An der Strandpromenade gibt es unzählige Restaurants und Kneipen, und in der D*Mall nochmal mehr davon.

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Diniwid Beach
Von Stage 1 aus gelangt man über einen Weg am Ufer zum Dinwidi Beach. Als wie ihn uns ansahen, war es dort allerdings voll Boote. Nicht sehr einladend zum Sonnenbaden.

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Bulabog Beach
Unser Hausstrand sozusagen. Eignet sich aber weniger fürs schwimmen. Hier wird gekitet von Sonnenauf bis -untergang.
Apropos, den Sonnenaufgang kann man sich auf dieser Seite ansehen.

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Mt. Lahoe
In 15 Gehminuten vom Bulabog Beach zu erreichen. Eine Aussichtsplattform für die man 120 php Eintritt bezahlen muss. Das beste daran waren die vier Jungs aus Saudi Arabien. Die haben die Mitarbeiter ganz schön auf Trab gehalten und sie sahen original wie Borta aus. Lustige Truppe.

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Sonnenuntergänge
Als hätte Bob Ross selbst Hand angelegt, die Sonnenuntergänge sehen phänomenal aus.

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